Zählst du zu den Personen, die nichts von einem Warm-Up-Training halten?
Warum du dich Aufwärmen sollst und wie richtig aufwärmen vor dem Krafttraining funktioniert? Schau mal her!
Warum ist ein Warm-Up so wichtig?
- Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bänder werden aufgewärmt und für die Belastung vorbereitet
- Das Gehirn bereitet sich mental auf die kommende Belastung vor
- Verbesserung neuromuskulärer Abläufe
- Körper ist beweglicher und kann effektiver arbeiten
Wie lange dauert ein Warm-Up?
Die Dauer des Aufwärm-Trainings ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie:
- Alter (Junge Sportler kommen mit einer Zeit von 10 Minuten aus – ältere Sportler benötigen hier zwischen 20 bis 30 Minuten)
- Fitnesslevel (Aktive Sportler sind schneller für das anstehende Training bereit, als unsportliche Personen)
- Morgensport (gleich nach dem Aufstehen sollte ein längeres Warm-Up stattfinden, da der Körper erst in die Gänge kommen muss)
- Wintersport (Bei kalten Temperaturen benötigt der Organismus ebenfalls länger, um warm und aktiv zu werden)
Dauer: 10 bis 30 Minuten
Vorteile beim Aufwärmen
- Atmung wird vorbereitet (schneller und tieferes atmen / Kohlendioxid wird besser abtransportiert)
- Blutdruck (Blut fließt schneller durch Gefäße und versorgt Muskeln optimal)
- Fördert die Durchblutung
- Muskeln werden besser durchblutet
- Körpertemperatur wird auf die Belastung vorbereitet
- Konzentration wird verbessert
- Bänder und Sehnen werden elastischer und Gelenke werden durch vermehrte Produktion von Gelenksflüßigkeit geschont
Richtiges Warm-Up
- Langsam starten
- Zuerst die großen Muskelgruppen aufwärmen, danach die kleineren Muskelgruppen
- Bei Krafttraining mit Gewichten, den ersten Satz ohne Gewicht und langsam ausführen – danach das Gewicht steigern
Habe ich dich überzeugt? Ein Warm-Up ist doch nicht so übel, wie du vielleicht zuerst gedacht hast.
Probier es aus! Du wirst sehen, wie toll du dich während und nach dem Training fühlen wirst!